Buchvorstellung und Diskussion: Menschen ohne Geschichte sind Staub: Queeres Verlangen im Holocaust
Ort: Institut für Soziologie, Ü1, KG IV
Die Holocausthistorikerin Anna Hájková erklärt, weswegen die Geschichte der gleichgeschlechtlichen Liebe in der Shoah marginalisiert worden ist, und wie ihre Rückkehr eine dekoloniale und sozial gerechte Geschichte dieses Genozid anbieten kann. Basierend auf originaler und umgänglicher Archivforschung, die zweite erweiterte Auflage des Klassikers “Menschen ohne Geschichte sind Staub,” bietet einen prägnanten Einblick in queere Geschichte des Holocaust für Anfänger:innen und Fortgeschrittene.