Bedrängt von den Restriktionen der Thatcher-Ära, kommt 1984 ein schwuler Aktivist in London auf die Idee, sich mit den streikenden Minenarbeiter*innen zu solidarisieren. Allerdings ist nur ein einziger Ort bereit, sich mit den Homosexuellen und ihrer Sammelspende zu treffen … Auf einem wahren Schulterschluss basierend, spart die warmherzige Sozialkomödie weder die politischen Aspekte noch die persönlichen Probleme einer Zeit aus, in der Vorurteile und die Angst vor AIDS tief reichten. Geschickt zwischen Witz und Sentimentalität pendelnd, nimmt sich die Inszenierung zurück, um vom Zusammenhalt im Widerstand gegen erfahrenes Unrecht zu erzählen.
In Kooperation mit dem Regenbogen-Referat der Universität und dem Deutschen Gewerkschaftsbund Freiburg