Freiburger Doppelhaushalt 2023/24: Queeres Jugendzentrum

Am 5. Dezember 2022 haben Oberbürgermeister Martin Horn und Finanzbürgermeister Stefan Breiter im Gemeinderat den Entwurf des städtischen Doppelhaushalts für die Jahre 2023 und 2024 präsentiert. In der 2. Lesung am 27. und 28. März haben die Mitglieder des gemeinderätlichen Hauptausschusses die über 500 Änderungsanträge der Fraktionen zum Doppelhaushalt 2023/2024 beraten. Zahlreiche Anträge fanden bereits in der Vorabstimmung eine Mehrheit. Wenn diese in der 3. Lesung am 9. Mai beschlossen werden, gehen sie offiziell in den Haushaltsplan ein.

Queeres Zentrum

Es sollen die Bedarfe insbesondere im Bereich queere Jugendarbeit mit den verschiedenen Gruppen und Vereine geklärt und anschließend ein Konzept für ein „Queeres Zentrum“ erarbeitet werden.

in 3. Lesung beschlossen

JahrAusgaben
20210 €
20220 €
202325.000 €
202450.000 €

Anträge von Fraktionen

Mehrausgaben : “Queeres Jugendzentrum”

JahrEntwurfbeantragte Veränderung
20230 €-25.000 € (Mehrausgaben)
20240 €-50.000 € (Mehrausgaben)

Begründung / Erläuterung

SPERRVERMERK

Initiierung eines Runden Tisches zur Absprache und Bedarfsklärung zwischen den verschiedenen Akteur*innen und Vereinen im Bereich queerer Jugendarbeit. Anschließend Erarbeitung eines Konzeptes für ein queeres Jugendzentrum, das queere Jugendarbeit bündelt und in die Stadtteile ausstrahlen kann. Dabei sind auch Erfahrungen anderer Städte miteinzubeziehen. 2024 Summe mit Sperrvermerk, um die Möglichkeit zu eröffnen, konkret in die Planung und Umsetzung zu gehen (u.a. Räume anmieten). | Quelle

Mehrausgaben : “Queeres Jugendzentrum”

JahrEntwurfbeantragte Veränderung
20230 €-25.000 € (Mehrausgaben)
20240 €-50.000 € (Mehrausgaben)

Begründung / Erläuterung

SPERRVERMERK

Initiierung eines Runden Tisches zur Absprache und Bedarfsklärung zwischen den verschiedenen Akteur:innen und Vereinen im Bereich queerer Jugendarbeit. Anschließend Erarbeitung eines Konzeptes für ein queeres Jugendzentrum. 2024 Summe mit Sperrvermerk, um die Möglichkeit zu eröffnen, konkret in die Planung und Umsetzung zu gehen (u.a. Räume anmieten). | Quelle

Mehrausgaben : “Konzept für ein Queeres Zentrum / Queere Jugendarbeit”

JahrEntwurfbeantragte Veränderung
20230 €-25.000 € (Mehrausgaben)
20240 €-50.000 € (Mehrausgaben)

Begründung / Erläuterung

Mit dieser Planungsrate soll der Prozess hin zu einem Queeren Zentrum angeschoben werden. Dazu muss zunächst mit allen Träger*innen in diesem Bereich eruiert werden, wo die Bedarfe liegen und wie eine Zusammenarbeit aussehen kann. Für diesen Prozess sollen Mittel eingestellt werden. Auch Erfahrungen anderer Städte sind miteinzubeziehen. Gegebenenfalls kann diese Bedarfsanalyse auch extern vergeben werden. Die Hauptverantwortung für dieses Konzept soll beim Referat für Chancengerechtigkeit angesiedelt werden. In 2024 sollen die Mittel mit Sperrvermerk versehen werden. | Quelle

Am 5. Dezember 2022 haben Oberbürgermeister Martin Horn und Finanzbürgermeister Stefan Breiter im Gemeinderat den Entwurf des städtischen Doppelhaushalts für die Jahre 2023 und 2024 präsentiert. In der 2. Lesung […]